Freitag, 29. April 2011

Feuchte Kurzsession

Bei meiner letzten Nacht am Wasser hatte ich mir auf dem Rückweg bereits einen neuen Spot ausgesucht. Am Freitag vor Ostern wollte ich, für die Session von Ostersonntag auf Ostermontag an dem ausgewählten Spot, anfüttern gehen. Kurzfristig habe ich mich jedoch dazu entschlossen, auch gleich das nötigste mitzunehmen, um in den Abendstunden etwas zu angeln. Der Spot war nicht leicht zu beangeln, über dem Angelplatz waren viele Äste, also werfen vom Ufer aus unmöglich. Das Boot zum auslegen, füttern und die Watstiefel zum aufbauen des Pods mussten mit. Nachdem ich ca. 2,5 kg Boilies entlang einer Kante verteilt habe, begab ich mich ans Ufer um alles aufzubauen. Nun kam die Operation Rod Pod im Wasser aufstellen, ich prüfte noch vorsichtig den Untergrund, der zum Glück sehr fest war. Also nichts wie rein mit dem Ding, zwei Schritte weiter kam ich in den Genuss einer Schlammpackung, die bis zur Hüfte reichte. Der linke Watstiefel füllte sich schnell mit einer Wasser-Schlamm-Mischung und zu guter letzt kippte ich samt Pod um. Das einzig positive an der Sache war, dass wir schon April haben und es nicht erst Mitte Februar. Zum Glück blieb mein Handy halbwegs trocken, dass ich meinen Vater um einen Besuch samt Wechselwäsche bitten könnte. Na gut, aber wenn ich schon mal am Wasser bin lass ich mir das Angeln nicht verderben, also legte ich beide Montagen an der Kante ab. Zum Glück war mein Vater recht schnell mit der Wechselwäsche zur Stelle. Kurz nachdem er eintraf gab es die ersten Pieper an der linken Rute, die Montage lag erst ca. 30 min im Wasser. Zwei Minuten später war ich im Drill mit einem tollen Milchner.


Man sieht also, dass man auch bei wenigen Stunden am Wasser alles Mögliche erleben kann.

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